Das kommt darauf an:
- Wenn Sie über derartige Summen verfügen, dass Sie jedes Mal eine definierte Einheit (z.B. eine Unze) kaufen können und außerdem so viel Zeit haben, sich regelmäßig darum zu kümmern, dann sollten Sie zu Ihrer Bank gehen. Zusätzlich fallen dann noch regelmäßig Kosten für die Lagerung (Bankschließfach) an.
- Wenn Sie regelmäßig mit gleichen Einzahlungen Edelmetall kaufen wollen, gibt es keine vernünftige Alternative zum Edelmetallsparplan.
Das sind die Kosten, die für die Einrichtung des Edelmetallsparplans anfallen.
Sie profitieren von schwankenden Preisen. Dadurch dass Sie regelmäßig für einen gleich bleibenden Betrag kaufen, kaufen Sie wirtschaftlich: bei hohen Preisen kaufen Sie geringere Mengen, bei niedrigeren Preisen größere Mengen. Das führt, im Unterschied zu einmaligen Käufen mit größeren Summen dazu, dass Sie einen Durchschnitts-Preis erzielen.
Damit sehr früh Edelmetall zum aktuellen Preis gekauft werden kann. Oder wären Sie damit einverstanden, wenn erst nach Monaten größere Einheiten erworben würden, dann aber nicht mehr zum aktuellen Preis?
Ja, und zwar zu jedem 10. und 25. eines Monats und immer zum Marktpreis (Verkaufspreis).
Jederzeit. Allerdings beträgt die Mindestrate 50 EUR. Nach oben sind keine Grenzen gesetzt.
Selbstverständlich. Denn das Depot ist Ihr Eigentum. Dieses können Sie abtreten, verpfänden, verkaufen oder verschenken. Aber selbstverständlich auch selbst behalten.
Sie erhalten einen Online-Zugang zu Ihrem Depot. Dort können Sie jederzeit und von jedem Ort auf der Welt aus, an welchem Sie einen Internetzugang haben, Ihren Depotstand einsehen.
Ja, unsere aktuellen Kurse finden Sie in Ihrem Online-Depot unter dem Menüpunkt „Preise“.
Normalerweise nicht. Aber wenn Sie die steuerliche „Spekulationsfrist“ (derzeit 1 Jahr) zwischen Anschaffung und Verkauf nicht einhalten, dann schon. (Antwort für Deutschland gültig, Rechtsstand Steuergesetzgebung 2010)
Tresore, die besonders gesichert sind. Zum einen gegen unbefugtes Eindringen (Einbruch), zum anderen zur Überwachung auch der zugelassenen Besucher (Veruntreuung / Diebstahl). Häufig befinden sich diese in den Tresorräumen großer Banken, aber es gibt auch spezielle, bankenunabhängige Hochsicherheitstresore.
Ja, ein schriftlicher Verkaufsauftrag und eine Personalausweiskopie sind erforderlich.
Das kann so pauschal nicht beantwortet werden. Das hängt ganz davon ab an welchen Ort Sie Ihre Lieferung wünschen und wie die Transporttarife sind. Dazu kommen noch zusätzlich die Versicherungsprämien.
Nein. Allerdings sollten Sie die Gesetze, auch die Steuergesetze Ihres Heimatlandes beachten. Die aurum cor GmbH kann dafür keine Haftung übernehmen – und auch nicht dafür, dass Gesetze im Laufe der Zeit geändert werden.
Ja, allerdings sind dafür ggf. höhere Kosten zu veranschlagen.
Im Falle einer Insolvenz der aurum cor GmbH gilt das eingelagerte Edelmetall nicht als Insolvenzmasse gem. § 35 InsO. Das für Sie eingelagerte Edelmetall unterliegt der Aussonderung gem. § 47 InsO. und ist als Sondervermögen nicht von einer möglichen Insolvenz betroffen.
So lange es überhaupt Gold oder Silber auf dieser Erde gibt und dieses einer Preisfindung am freien Markt unterliegt, wird es immer Gold und Silber zu kaufen geben. Wenn die Nachfrage größer wird als das Angebot, steigen die Preise (wie bei jedem knappen Gut). Das ist gut für jeden, der Gold oder Silber besitzt.
Natürlich. Niemand kann Ihnen Vorschriften darüber machen, wann Sie wie viel Edelmetall zu welchem Zweck kaufen oder verkaufen.
Im Prinzip ja. Das entscheidet aber die Bank, bei der Sie das Edelmetalldepot als Sicherheit hinterlegen wollen, im Einzelfall. Darauf hat die aurum cor GmbH keinen Einfluß.
Die Kapitalanlagen in Gold und anderen Edelmetallen werden als mittel- und langfristiger Vermögensaufbau geplant. Die Wertbeständigkeit und die inflationsgeschützte Anlage sind dabei dem Anleger sehr wichtig. Der Goldpreis unterliegt immer wieder Schwankungen. Es besteht für die Zukunft die Tendenz steigender Goldpreise. Bei Sparverträgen mit monatlichen Sparbeträgen haben Sie bei kurzfristig fallenden Goldkursen den Vorteil, dass in diesem Moment für Ihren Sparbetrag eine größere Goldmenge eingekauft wird. Dieser so genannte Cost-Average-Effekt gleicht bei Sparanlagen somit die Schwankungen über eine längere Laufzeit optimal aus.
Es gibt keinen richtigen Zeitpunkt, um Gold oder andere Edelmetalle zu kaufen, außer „immer“! Innerhalb der letzten 10 Jahre lässt sich eine deutliche Steigerung des Goldpreises erkennen. Auch für die Zukunft wird von Analysten prognostiziert, dass der Goldpreis aufgrund der steigenden Nachfrage und des stetig fallenden Angebots an Goldvorkommen weiter ansteigen wird. Dies begründet daher auch die Wertbeständigkeit des Goldes für die Zukunft.
Für Sie als Anleger ist es wichtig zu entscheiden, ob Sie auf eine hohe Rendite mit den entsprechenden Anlagerisiken (siehe die Auswirkungen der Bankenkrise) setzen wollen oder ob Sie einen mittel- und langfristigen Vermögensaufbau mit Gold oder anderen Edelmetallen betreiben wollen, der Ihnen die Vorteile der Wertbeständigkeit und des Schutzes Ihres Vermögens vor der Inflation bietet. Sie sollten dabei beachten, dass Sie einen gesunden Mix an Anlageformen besitzen.
Gold und andere Edelmetalle sollten neben den klassischen Anlageformen wie Spareinlagen, Lebensversicherungen, Aktien und Fonds in Ihrer persönlichen Vermögensplanung enthalten sein. Auch Kleinanleger können bereits mit kleinen Einmalbeträgen oder mit kleinen monatlichen Sparraten (ab € 50,-) in den Vorteil als Edelmetalleigentümer kommen und so von der sicheren Anlage profitieren.
Die London Bullion Market Association (www.lbma.org.uk) ist der Branchenverband, der die auf dem Londoner Markt von Silber- und Goldbarren durchgeführten Aktivitäten koordiniert. Sie wurde 1987 mit der Unterstüztung der Bank of England, der vorige Regler, gegründet.
London ist das Zentrum des physischen Silber- und Goldhandels, der „Over the Counter“ (OTC, auf Deutsch: außerbörslicher Handel) genannt wird. Nicht nur die größten Banken der Welt handeln auf dem Londoner Gold- und Silbermarkt, sondern auch Goldhersteller, Raffinerien, Goldproduzenten und andere Silber- und Goldhändler auf globaler Ebene.
Die LBMA legt die Richtlinien über Gewicht, Aussehen und Markierung fest, nach denen Silber- und Goldbarren die Nennung „Good Delivery“ erhalten, der international anerkannte Standard.
Zu den Mitgliedern der LBMA zählen auch Bullion Vault, Valcambi, ViaMat, Alex Steward und viele andere international handelnde Banken, Silber- und Goldhändler, Scheideanstalten u.s.w.
Der Goldfixing fand zum ersten Mal in London am 12. September 1919 statt, um nach dem Ende des 1. Weltkrieges den Londoner Goldmarkt wieder anzukurbeln. Auf den ersten Blick könnte der Goldfixing wie ein altmodisches Ritual aussehen. Er findet zwei Mal am Tag statt und involviert fünf der größten Banken, die Gold handeln: Deutsche Bank, Barclays Capital, Scotia Mocatta, HSBC und Societe Generale. Sie fixieren telefonisch etwa um 10.30 Uhr und gegen 15.00 Uhr den Goldpreis.