Gold gegen die Entwertung

„Gold bietet Anlegern den besten Schutz vor der maßlosen Papiergeldschwemme.“

Gold schätzen Menschen seit Jahrtausenden als Krisenwährung. Wann immer größere Verwerfungen herrschten auf der Erde, stieg der Wert des Edelmetalls stark an. Wenn man diese Logik umdreht, muss es heute schlimm bestellt sein um die Welt: der Goldpreis stieg in den vergangenen neun Jahren von etwas mehr als 200 auf über 1360 Dollar. So teuer war Gold noch nie. Es spricht nicht viel dafür, dass sich am Preisauftrieb des Krisenmetalls bald etwas ändern wird. Jedoch kann nach solch einer langen Rally auch der Goldpreis immer mal wieder nachgeben – aber deswegen sollte auch nicht alles auf diese Karte gesetzt werden; dennoch ist langfristig der Aufwärtstrend intakt. Bei Rückschlägen sollten Anleger schrittweise Positionen aufbauen. Wer noch nichts hat: Auf zehn Prozent des Gesamtvermögens sollte der Depotanteil zügig steigen. Denn Gold begreifen immer mehr Menschen weltweit als Schutz vor dem schleichenden Wertverfall der Papierwährungen, vor allem des US-Dollars. In dem Maße, wie die US-Notenbank neues Papiergeld druckt und damit das bestehende entwertet (Inflation), steigt der Anreiz, in Gold als sichere Ersatzwährung umzuschichten.

Gold bringt zwar keine Zinsen, aber immer mehr Anleger begreifen es als Versicherung gegen die schleichende Entwertung des vorherrschenden Zahlungsmittels Papiergeld. Denn Gold lässt sich im Gegensatz zu Aktien, Immobilien, Zinspapieren und Geld nicht vervielfältigen. So hielt Gold auf lange Sicht – bei allerdings  teilweise heftigen, zwischenzeitlichen Schwankungen – immer seinen Wert: Für eine Unze bekam man im Römischen Reich eine schöne Tunika; vor dem Ersten Weltkrieg bekam man für die Unze einen Maßanzug – heute (Juli 2010) kostet sie 960 Euro; dafür bekommt man also immer noch einen guten Anzug. Noch ist der Goldanteil in den Depots der Anleger zudem global gesehen noch recht klein, die Quote liegt noch bei unter fünf Prozent. Vor allem Menschen in den Schwellenländern wie Indien und China schätzen Gold seit jeher und dürften – in dem Maß, wie auch ihre Kaufkraft weiter steigt – die weltweite Goldnachfrage hoch halten.

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JP Morgan, (1837-1913)